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Neue Erkenntnisse zum Wirtschaftsgebäude


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Die Stadt Bad Doberan ist mit verschiedenen Partnern dabei, die aufwendige Sanierung des großen Wirtschaftsgebäudes im Kloster, auch Backhausmühle genannt, vorzubereiten. Die schriftlichen Quellen enthalten viele Informationen über die Nutzung und Restaurierungsgeschichte.


Zunächst kurz einige Eckdaten zum Vorhaben: Auf Initiative der CDU/CSU-Bundestagsfraktion beschloss der Bundeshaushaltsausschuss Ende Juni 2018, den Wiederaufbau des Wirtschaftsgebäudes des Klosters Bad Doberan mit fünf Millionen Euro Bundesmitteln zu unterstützen. Die hohe Förderung wurde u.a. begründet: "Das Wirtschaftsgebäude ist wesentlicher Bestandteil der ersten Klosteranlage Mecklenburgs und damit Ursprung des christlichen Glaubens in unserem Land. Das Ensemble mit dem Doberaner Münster ist ein kulturelles Aushängeschild und Anziehungspunkt für Touristen aus der ganzen Welt. Eine Unterstützung des Bundes wird helfen, das Ensemble zu vervollständigen und das kulturelle und touristische Potential noch besser auszuschöpfen. Davon profitiert unser ganzes Land“, so Eckhard Rehberg damals im Vorfeld des damaligen Ortstermins.

Die Stadt hat unterdessen einen hohen Betrag an Eigenmitteln beschlossen, und bringt das Vorhaben gemeinsam mit Planern und Behörden maßgeblich voran. Der Verein der Freunde und Förderer des Klosters Doberan unterstützt das Vorhaben seit Jahren mit dem Projekt "Ein neues Dach für neues Leben".

m Rahmen der Aktenforschung zum Münster stellt die Münsterverwaltung in Absprache und auf Bitte des Stadtbauamtes diesem und den derzeit tätigen Bauforschern Erkenntnisse aus den schriftlichen Quellen über die Restaurierungsgeschichte des Wirtschaftsgebäudes zur Verfügung.

Insbesondere die Akten des Landeshauptarchivs liefern interessante Hinweise für die frühe Neuzeit. Das Stadtarchiv Bad Doberan enthält zumeist die etwas späteren schriftlichen Quellen.


(Fortsetzung hier)

 

 

 

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