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Neues Chorgestühl im Mutterkloster Amelungsborn


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In den Monaten Februar und März wurde in der Klosterkirche von Doberans Mutterkloster Amelungsborn ein neues - allerdings auch schon einige hundert Jahre altes, barockes Chorgestühl eingebaut.

Es ist das Gestühl, das bis 2005 in der UNESCO-Welterbekirche St. Michael zu Hildesheim in Gebrauch war. Die Landeskirche wollte es nicht verfallen lassen, hat es dem Kloster geschenkt und sich am Einbau finanziell beteiligt.

Auch der Kirchenkreis und die Kirchengemeinde Amelungsborn wie das Kloster selbst haben zu den Kosten beigetragen.

Abgesehen von der historischen Bedeutung des Chorgestühls verfügt es über eine hochmoderne und Klima gerechte Neuerung: Die Chorsitze sind ähnlich wie im Auto beheizbar.

Auf diese Weise wird die Nutzungszeit der Klosterkirche erheblich ausgeweitet. Gemeinde und Gästegruppen bis zu 40 Personen können die Kirche ganzjährig nutzen, ohne den gesamten Raum aufheizen zu müssen.

Erfreulicherweise konnte der Kostenrahmen für den Einbau des Gestühls eingehalten werden.

Ob das Chorgestühl am Kapiteltag im Juni eingeweiht werden kann, ist angesichts der aktuellen Lage ungewiss.

 


Berthold Ostermann

Familiare des Klosters Amelungsborn

Foto: Kloster Amelungsborn

 

 

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