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"Tourismuskirchen" – "Es herrscht Krisenmodus"



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Vortrag/Führung im Doberaner Münster


Die MECKLENBURGISCHE & POMMERSCHE Kirchenzeitung berichtete am 7. März 2021: „Es herrscht Krisenmodus“ - Touristisch geprägten Kirchen in Mecklenburg-Vorpommern brechen Einnahmen weg.

Durch ausfallende Konzerte und Ausstellungen fehlen Einnahmen, bei manchen Kirchen fallen Eintrittsgelder weg. Das sei ein „ein Fiasko für Kirchengemeinden", sagt der Tourismusexperte des Kirchenkreises Mecklenburg.


VON NICOLE KIESEWETTER

Bad Doberan/Schwerin/Stralsund. Viele Kirchen in Mecklenburg-Vorpommern sind längst nicht mehr nur sonntäglicher Anlaufpunkt für gläubige Christen. Sie sind Bildungsorte, Museen, kulturelle Veranstaltungsorte und touristische Anziehungspunkte. Doch seit Monaten bleiben die Besucher wegen der Corona-Pandemie weg – und mit ihnen finanzielle Einnahmen, mit denen die Kirchengemeinden in ihrem Stellen- und Haushaltsplan fest rechnen, sagt Kersten Koepcke, Beauftragter für Kirche und Tourismus im Kirchenkreis Mecklenburg.

Ausfallende Einnahmen durch Konzerte und Ausstellungen – oder bei manchen Kirchen auch die fehlenden Eintrittsgelder – seien „ein Fiasko für Kirchengemeinden und für die Künstler ohnehin“. So wie beim Doberaner Münster: Die Eigenmittel für die Restaurierung der einstigen Zisterzienserkirche aus dem 13. Jahrhundert und die Gehälter für die Mitarbeiter im Münster, die nicht Umfang des kirchlichen Stellenplans sind, werden nahezu vollständig aus den Besichtigungs- und Führungseinnahmen finanziert, erklärt Kustos Martin Heider.

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