Konzerte im Doberaner Münster im August 2024
Freitag, 02.08.2024, 19.30 Uhr
ZEITVERMÄHLTE SOMMERKLÄNGE
mit Werken von C. Monteverdi, H. Schütz, J. Langlais, J.S. Bach und Improvisationen
ENSEMBLE TRE SONARE: Juliane Gilbert: Violoncello, Orgel – Clemens Heidrich: Bassbariton, Rezitationen – Elke Voigt: Sopran, Orgel
Das Ensemble TRE SONARE eint die Begeisterung, sakrale Räume mit Musik zu füllen und sich von deren Unterschiedlichkeit inspirieren zu lassen. Dabei haben Klänge verschiedener Jahrhunderte ebenso ihren Platz wie sich mit dem Raum verbindende Improvisationen.
Es erklingen Werke der Renaissance (William Byrd, Claudio Monteverdi) sowie von Heinrich Schütz und J.S. Bach, dazu ergänzend Werke der französischen Romantik von César Franck, Jean Langlais
und eigene Kompositionen, die gregorianische und improvisatorische Elemente enthalten. Das Ensemble zeichnet sich durch Experimentier- und Musizierfreude aus. Die wechselnde Besetzung und Aufstellung im Kirchraum unterstützt die musikalische Vielseitigkeit des Ensembles.
Eintritt frei – um eine wertschätzende Kollekte wird gebeten.
Freitag, 09.08.2024, 19.30 Uhr
VON MÖNCHEN, BARDEN UND ELFEN
Melodien und Mythen der irischen Harfe
Tom Daun – keltische Harfe
Mit Harfe und Bibel zogen die keltischen Mönche des Mittelalters durch Europa.Im alten Irland besänftigte der Barde mit dem Instrument seine Zuhörer. Feen und Elfen übten mit ihrem Saitenklang Zauber aus. Der renommierte Harfenist Tom Daun lädt ein zu keltischen Klängen zwischen Mittelalter und Moderne: tänzerisch und verträumt, mitreißend und meditativ.
Tom Daun kam nach dem Schulmusik-Studium zum Harfenspiel und absolvierte an der Uni Edinburgh den Studiengang Musikethnologie und »Scottish Traditional Music«. Er gilt als einer der führenden Vertreter von traditioneller und historischer Harfenmusik in Deutschland.
Eintritt frei – um eine wertschätzende Kollekte wird gebeten.
Freitag, 16.08.2024, 19.30 Uhr
MUSIC FOR A WHILE
Ein musikalischer Streifzug für Tenor und Hammerflügel
mit Werken von Monteverdi, Dowland, Purcell, Pergolesi u.a.
Dirk Kleinke – Tenor, Christian Möbius – Hammerflügel
Der Opern- und Konzertsänger Dirk Kleinke und der Chordirektor und zweite Kapellmeister des Staatstheaters Cottbus Christian Möbius musizieren zusammen Werke der Renaissance, des Frühbarock und eine Auswahl der schönsten Lieder und Arien Italiens des Barock, auch bekannt als „Arieantiche“.
Der gebürtige Berliner Tenor Dirk Kleinke gehört seit 2000 dem Solistenensemble des Staatstheaters Cottbus an, ist Preisträger der „Kammeroper Schloss Rheinsberg“ und war Gastsolist an der Komischen Oper Berlin. Seit vielen Jahren arbeiten der Tenor und der am Hammerflügel spielende Spezialist für Alte Musik bei der Verwirklichung gemeinsamer Konzertprojekte sehr erfolgreich zusammen.
Eintritt frei – um eine wertschätzende Kollekte wird gebeten.
Freitag, 23.08.2024, 19.30 Uhr
WIE IM HIMMELREICH
Geistliche Lieder & Konzerte der Renaissance
mit Werken von Luther, Schein, Walther, di Lasso, Frescobaldi u.a.
LA VILLANELLA BASEL: Kathleen Danke – Sopran, Claudia Nauheim – Flauto, Irene Klein – Viola da Gamba, Mechthild Winter – Orgel/Virginal
Zum 500. Geburtstag des ersten evangelischen Gesangbuches erwarten Sie Choräle der Lutherzeit und lateinische geistliche Musik der Jahrzehnte um 1600 mit instrumentalen Bearbeitungen und Kompositionen der Künstlerinnen. Kunstvolle Diminutionstechnik in virtuosen Sonaten des Frühbarock, gespielt von LA VILLANELLA BASEL.
Das Ensemble ist musikalisch und spieltechnisch spezialisiert auf die historisch orientierte Aufführung der Renaissance-Musik. Magisch und virtuos, spieltechnisch perfekt und mit stilsicherem Gestaltungsvermögen verzaubern sie daher ihr Publikum mit klanglicher Schönheit.
Eintritt: 12 Euro, Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre frei.
Freitag, 30.08.2024, 19.30 Uhr
C D F – Musik aus der Zeit Caspar David Friedrichs
mit Werken von Beethoven, Spohr, Boëly, Loewe und Improvisationen
Matthias Pech – Orgel
„CDF“ – die Initialen Caspar David Friedrichs bilden die Grundlage zu diesem Orgelkonzert mit Improvisationen und Kompositionen von Zeitgenossen des berühmten Malers. Darunter sind auch solche, die nicht gerade durch Orgelmusik bekannt geworden sind wie Ludwig van Beethoven, Louis Spohr und Carl Loewe. Das abwechslungsreiche Programm bringt mehrmals biografische Verknüpfungen mit Friedrich zum Klingen und demonstriert nebenbei die Möglichkeiten der Orgel.
Matthias Pech studierte in Lübeck Kirchenmusik (Orgel u.a. bei Prof. Martin Haselböck). Zahlreiche Meisterkurse (u.a. bei Eric Ericsson, Helmut Rilling, Daniel Roth, Jacques van Oortmerssen) sowie mehrfache Teilnahme an Orgelakademien bei Winfried Berger (Orgel) und Anna Kuwertz (Dispokinese) begleiteten sein Studium. 2003 führte ihn sein Weg nach Stralsund, wo er seit dem Beginn der Restaurierung der historischen Buchholz-Orgel Kirchenmusiker an St. Nikolai ist.
Eintritt frei – um eine wertschätzende Kollekte wird gebeten.
1824 | 2024 – Felix Mendelssohn-Bartholdy in Doberan
Das weitere Programm der Kulturinitiative für die Monate August bis November 2024