Grabdenkmal für nächste Generationen gesichert
Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung hat gemeinsam mit der OstseeSparkasse Rostock die Restaurierung und Konservierung dieses im Erscheinungsbild außergewöhnlichen Grabmonumentes maßgeblich unterstützt. "Dem Reiterstandbild des Samuel Behr im Doberaner Münster aus dem frühen 17. Jahrhundert kommt eine Alleinstellung in Deutschland zu. Es erzählt die Geschichte einer herausragenden Persönlichkeit Mecklenburgs. Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung und die OSPA haben sich darum gemeinsam dafür engagiert, damit dieses einzigartige Denk- und Grabmal auch für künftige Generationen erhalten bleibt", sagte Friedrich-Wilhelm von Rauch, Geschäftsführer der Ostdeutschen Sparkassenstiftung (rechts im Bild).
Münsterkustos Martin Heider, der seitens der Kirchengemeinde das Restaurierungsprojekt koordinierte: „Wir sind außerordentlich dankbar für diese großzügige Unterstützung. Die Eigenmittel stammten aus dem Münsterhaushalt der Kirchengemeinde, einer Zuwendung aus dem Münsterbauverein, dem Denkmalfonds der Nordkirche, Patronatsmitteln und einer großen Privatspende. Insgesamt wurden rund 220.000 Euro investiert und ein wunderbares Gesamtergebnis erreicht, auch dank der vielen beteiligten Fachleute.“ Das herausragende Ausstattungsstück bezeugt nun wieder in angemessener Weise die Bedeutung der ehemaligen Klosterkirche als Grablege des mecklenburgischen Herzogshauses auch in nachreformatorischer Zeit.
Programm vom 5. Juni 2019
Musikalische Einstimmung
An der Orgel: Matthias Bönner, Kantor
Begrüßung
Albrecht Jax, Pastor
Martin Heider, Münsterkustos
Grußwort
Friedrich-Wilhelm von Rauch, Ostdeutsche Sparkassenstiftung - Geschäftsführer
Geschichte und Bedeutung des Reiterstandbildes
Detlef Witt, Kunsthistoriker
Bericht über die Restaurierung
Sebastian Röhl, Restaurator
Musikalischer Abschluss